Der Garten im September

Wir sind heilfroh, endlich gemäßigte Temperaturen zu haben! In der vorletzten Woche hat es gut geregnet: innerhalb eineinhalb Stunden hat es 23 Liter Niederschlag gegeben. Die kühleren Nächte sind morgens deutlich sichtbar.

Die Strauchrose ‚Marie Dermar‘ im unschuldigen Weiß hat sich zur Nachblüte aufgerafft und Bourbonrose ‚Mme Isaac Pereire‘ lockt mit berauschendem Duft die Nasen der vorübergehenden Spaziergänger. Wie lodernde Leuchtfackeln dahinter tauchen die Reitgräser Calamagrostis x acutiflora ‚Karl Foerster‘ aus den Staudenbeeten auf. 

Die Stauden, die wir im Frühjahr eingesetzt haben, sind mit ihrem Wachstum deutlich im Rückstand, aber wir sind sicher, dass sie es bald aufholen werden. Wir laufen ständig mit dem Notizbuch herum und notieren uns die Änderungen, die wir im Herbst vornehmen werden.  

Weiter hinten bei den Taglilienbeeten am Teich ist die Morgensonne am schönsten. Die kleine Rasenfläche war total verbrannt, bekommt aber jetzt schon wieder grüne Flecken. Immer wieder fallen die Äpfel und Zwetschgen von den Bäumen – der Überfluss vergangener Jahre bleibt diesmal aus. 

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