Was der Garten uns lehrt

Als wir vor genau 12 Jahren hier unsere Zelte aufschlugen, ahnten wir nicht, was uns blühte. Unser Paradies hieß die „Fränkische Trockenplatte“ oder die „Toskana Deutschlands“. Aus den Feuchtgebieten des Sauerlandes kommend, vernahmen wir seltsame Geräusche, als wir in unseren neuen Garten kamen: der Rasen knisterte unter unseren Füßen, als läge dort Stroh. Aber es duftet herrlich nach Äpfeln, Birnen und Zwetschgen – das musste doch das Paradies sein!

Kommt, ich nehme Euch mit auf eine kleine Reise in die Vergangenheit!

So verliefen die ersten Wochen und über den Winter saßen wir mit heißen Köpfen über unser Planungszeichnungen….

Heute können wir sagen, dass der Garten uns viel gelehrt hat. Es ging Schritt für Schritt, alles brauchte Zeit. Wir haben mittlerweile ein Gespür für die Bedürfnisse der Pflanzen und testen ihre Standorte aus. Vieles regelt sich von selbst und man muss manches erst gewähren lassen. Dabei denken wir auch an manche Vagabunden und Wegelagerer, wie z.B. Fingerhut, Königskerze u.v.a. mehr, die sich immer selbst ihren Platz suchen.

Gegen die Trockenheit haben wir entsprechende Stauden gesucht und gepflanzt, dabei auch eng gepflanzt und natürlich Gräser eingesetzt. Inzwischen haben wir für Beschattung gesorgt, aber Sonnenbrand ließ sich nicht vermeiden.

Heute in den frühen Morgenstunden aufgenommen:

und ein paar Beetszenen

3 Gedanken zu “Was der Garten uns lehrt

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