Die letzte Märzwoche beginnt und wir stellen fest, dass wir schon arbeitsintensivere Zeiten im Garten erlebt haben. Unsere Hochbeete und Hügelbeete sind bereit, Zwiebeln, Pastinaken und Möhren sind ausgebracht, Paprika, Chili und Tomaten stehen im kalten Gewächshaus, einige Stauden geteilt und manches zur Vermehrung vereinzelt. Etwa 41 Liter Regen haben wir im März gemessen und unsere Regenfässer und Tanks sind gut gefüllt.
Im Eingang wachsen die Tulpen im Herbstbeet heran, der Kies als Mulchschicht wird der Pflanzung Vorteile bringen, der Hof ist der heißeste Ort im Sommer und hatte im August nahezu Werte über 40°! Der kleine, im Sommer absonnige Teil, da vom Wein beschattet, beherbergt unsere Hostas und andere Schattenpflanzen.
Der Kiesgarten sieht schon gut aus, wir freuen uns über das Wachstum einzelner Pflanzenschätze..
Die Kieswege im Staudengarten gefallen mir auch, momentan sieht es noch recht ‚ordentlich‘ aus, aber das wird sich mit dem Wachstum schnell verlieren 😉 Zunächst hilft der Kies auch hier, die Übergänge in die einzelnen Bepflanzungen feucht zu halten und vor arger Sonne zu schützen. Mag sein, dass im Laufe der Jahre, wenn die Kronen der Obstbäume größer werden, das nicht mehr unbedingt nötig ist, aber aktuell hilft es, auch die Freude am Garten nicht zu verlieren.
Hallo Sabine,
na jetzt hast du aber mächtig Schotter im Garten vergraben. Oh, entschuldige: Kies meinte ich. Aber „Schotter“ (du weißt schon, Geld eben) steckt mit Sicherheit da auch eine Menge in deinem Garten.
Also eines aber verwundert mich jedes Jahr und ich verstehe es nicht. Wie können deine Tomaten und gar Paprika in dem kleinen ungeheizten Häuschen jetzt schon,bei den Nachttemperaturen, wachsen und schadlos weiter wachsen. Gerade bei Paprika habe ich gelesen, dass Temperaturschocks, also niedrige Temperaturen eine Wachstumsstop auslösen,der unter Umständen nicht wieder gelöst werden kann. In dem Häuschen kühlt es doch nachts auf Aussentemmperaturen ab. Vielleicht ein ganz klein wenig mehr , aber nicht viel. Ich würde meine jetzt nie ins Gewächshaus stellen, weil es noch zu kalt ist. Was machst du anders?
Viele Grüße, der Achim
Lieber Achim,
ich ziehe meine Tomaten auf der Fensterbank an, pikiere sie, sobald sie zwei Keimblättchen haben, und stelle sie in Styroporkisten hinaus. Im Kalthaus bekommen sie sehr viel Licht. Die Temperaturen sind auch jetzt tagsüber moderat. Nachts oder wenn es arg kalt wird, decken wir sie mit Styropor zu und eine Folie wegen evtl. kaltem Zug….das hat auch letztes Jahr hervorragend funktioniert…