Die ersten Steckzwiebeln und Saaten sind bereits im Hochbeet. Paprika und Co. werden wir morgen pikieren und dann die Tomaten aussäen. Noch ist es recht kalt draußen und so werde ich mich im Haus damit beschäftigen.
Jetzt wird es langsam Zeit, die Schläuche für die Hochbeete auszulegen und zu prüfen, ob alles läuft. Über die Bewässerung im Küchengarten haben wir bereits berichtet.
Vor fünf Jahren haben wir eine günstige Gelegenheit genutzt und uns einige große Eichenfässer zugelegt. Sie sehen viel besser als Kunststofffässer aus und halten lange! Mit einem Fassungsvermögen von ca. 800 l pro Fass kommt man schon eine Weile aus.




Hinzu kommen noch zwei 1000 l Tanks, beide stehen außer Sichtweite hinten beim Kompost und an der Gartengrenze zum Nachbarn. Bei der Dacherneuerung haben wir Regenklappen an allen Fallrohren anbringen lassen, damit nichts in den Kanal läuft, sondern wieder unserem Boden zugefügt wird. Hinzu kommt noch der alte Brunnen, den wir zwei Jahre nach dem Kauf entdeckt haben. Der Brunnen hat aber nur bis zum Frühjahr Wasser, da das Grundwasser stark gesunken ist. Für den Teich ist ein Fallrohr quer zum Teich geführt worden und versorgt ihn mit Wasser.






Da es bekanntlich eher im Herbst und Winter regnet, sammeln wir das Wasser und leiten es in große Tanks in der Scheune und im Weinkeller. Bei tagelangem starken Frost decken wir die Fässer allerdings ab, damit sie nicht undicht werden. Auf diese Weise können wir im Frühjahr dem Garten das nötige Nass zurückgeben, da es gerade dann immer sehr trocken und warm ist. Das Wasser, was im Spätsommer und Herbst gesammelt wird, kommt sofort wieder an die Gehölze und Stauden zur intensiven Bewässerung der tieferliegenden Schichten.