Der Januar ist nicht nur der kälteste Monat, sondern auch derjenige, der uns in Sachen Geduld jedes Jahr erneut auf die Probe stellt. Obwohl seit dem ersten Tag des Jahres die Sonne uns morgens und abends jeweils 40 Minuten zusätzliche Zeit und Licht schenkt, durch die Bewölkung ist die Veränderung kaum wahrnehmbar.
Dennoch sind täglich erste Knospen, Blüten und frisches Grün sichtbar. Letzte Schneereste verschwinden langsam. Schneeglöckchen zeigen ihre zarte Schönheit.







Auch die Lenzrosen bekennen langsam Farbe – jedes für sich eine Augenweide!



Auf die Chinesische Winterblüte, Chimonanthus praecox haben wir einige Jahre gewartet, jetzt freuen wir uns über die Knospen, die sich langsam öffnen und uns mit dem Vanilleduft verzaubern. Neben dem Winterschneeball Viburnum bodnantense ‚Dawn‘ haben wir im vorderen Gartenteil nun endlich, wenn auch noch kleine, winterblühende Gehölze.


Aber auch sonst gibt es einiges zu sehen: Iris danfordiae, Iris ‚Katharine Hodgkin‘, erste Krokusse und Eranthis, die Winterlinge.





In der Schattenoase und am Teich macht der Aronstab, Arum italicum ssp. italicum ‚Pictum‘, mit seinem gefleckten Laub Furore.
Im Teich spiegeln sich Weigelia, Kolkwitzia und der alte Birnbaum. Am Wasserrand entdecken wir erstes Lebenszeichen der Sumpfdotterblume Caltha palustris








So, jetzt aber zurück in die warme Stube! Der Kachelofen und eine schöne Tasse Tee warten und Lesefutter natürlich auch!!
Schon so viel Grün und Blütenansätze! Bei uns am Alpenrand zeigten Lenzrose und Schneeglöckchen auch schon erste Knospen, aber inzwischen ist alles wieder verschneit und es schneit gerade weiter. Den Pflanzen wird das nicht schaden, die sind hier höhere Schneedecken gewohnt. Und der Schnee schützt vor Frost und Austrocknung.
Es ist ja auch noch Winter 🙂 kommt Zeit, kommt Frühling – liebe Grüße!
es schaut schon sehr nach Aufbruch aus 🙂
Oh ja, wenn es nur ein wenig sonniger wäre. Liebe Grüße!
noch ein wenig Geduld 😉🙂
Da sind aber schon viele „Hoffnungsblüten“ am Start … Hoffnung auf „endlich nicht mehr grau und regnerisch“ 🙂