Hitzewelle – Wassermangel – wer behauptet sich im Garten?

Wir möchten das Thema der letzten Wochen zum Anlass nehmen, den eigenen Garten unter die Lupe zu nehmen. Unseren Wasserschlauch mussten wir nun doch alle paar Tage bemühen, um in diesem Extremfall die Stauden, Gräser und Bäume mit dem nötigen Wasser zu versorgen.

Zunächst eine gute Nachricht: alle Stauden haben bis jetzt überlebt! Das Wachstum ist zwar quasi eingestellt, aber wir sind sicher, dass nach ein paar Regentagen alles wieder wächst, grünt und blüht. Rittersporn und Phlox tun sich ohne Wasser allerdings ziemlich schwer, aber ein, zwei Wassergaben helfen schon, ihn zu erhalten. Da ist zu überlegen, auf ihn in der Zukunft zu verzichten….

Hingegen blühen Echinops ritro, die Kugeldistel, Rudbeckia nitida ‚Juligold‘,  der Fallschirm-Sonnenhut und beispielsweise Achillea filipendulina, die Schafgarbe ohne große Anstrengung.

 

Die Rosen gehören für mich zu den Hungerkünstlern – bisher haben sie nur einmal eine Wassergabe bekommen. Es sind schließlich Tiefwurzler und wenn sie schon länger am Standort sind, kannst Du das Gießen fast vergessen…

 

Die Gräser machen ebenfalls eine gute Figur, besonders Sesleria autumnalis, das Herbst-Kopfgras ist schier unverwüstlich! Gerade fängt es an zu blühen…

 

Jetzt betrachten wir die Staudenbeete mal von oben…hier sieht man auch gleich, wie sich die Baum-Unterpflanzungen entwickelt haben. Für die Temperaturen, die momentan herrschen,  sind sie meines Erachtens ganz ordentlich gewachsen. Die trockenen, braunen Rasenwege fallen natürlich gleich ins Auge…auch wenn sie sich nach einigen Regenfällen wieder erholen – wir haben uns inzwischen entschieden, auch hier im nächsten Jahr Kieswege anzulegen.

 

Für alle die, die sich etwas eingehender mit standortgerechter Bepflanzung beschäftigen möchten, kann ich dieses kleine Büchlein empfehlen….

https://ble-medienservice.de/1538/staudenmischpflanzungen

2 Gedanken zu “Hitzewelle – Wassermangel – wer behauptet sich im Garten?

  1. Ja, ja, das gleiche Liedchen kann ich auch singen! Nur das Gräser in meinem Garten leider gar nicht wachsen. Wahrscheinlich habt ihr in Knetzgau einen sandigeren Boden als wir.
    Gruß aus der Nachbarschaft
    Sigrid

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