Der phänologische Kalender ist nicht in vier Jahreszeiten unterteilt – die Natur hat ihre eigenen Rhythmen. Zeigerpflanzen, regional unterschiedlich, zeigen uns jetzt mit ihrer Blüte: es ist Vorfrühling! Bei uns sind es Hasel und Schneeglöckchen…
Wir haben uns heute mit unseren Aussaaten beschäftigt. Unterschiedliche Samen von Paprika und Auberginen hatte ich vor einiger Zeit schon ausgesät. Nach der Keimung im beheizten Zimmer habe ich sie gleich ins Kalte gestellt, damit sie keine „langen Hälse“ bekommen. Puffbohnen waren uns im letzten Jahr verfroren..in diesem Jahr haben wir sie einzeln in Töpfe gesteckt, bereits nach kurzer Zeit fingen sie an zu keimen. Der Estragon, eine französische Art, hat bei ca. 6-8° C einen frischen Austrieb. Ihn hatte ich im letzten Herbst getrocknet und genieße jetzt das unvergleichliche Aroma! Im Küchengarten zeigt der Mangold noch immer grüne Blätter..
Im Garten wachsen Sedum, Digitalis und Papaver orientale um die Wette..
- Paprika in diversen Sorten
- Französischer Estragon ist nur durch Stecklinge zu vermehren
- Puffbohnen müssen früh ins Freiland, um nicht von Blattläusen befallen zu werden
- Der Mangold ist immer noch grün und wird bald wieder unseren Küchenfahrplan bereichern
- Sedum, Stachys und Miscanthus sin. immer noch präsent
- Das Sedum treibt schon wieder aus
- Digitalis an allen Ecken..
- Papaver orientale
- Unser Freund, der Maulwurf, hält sich genau an unsere Vorgaben eines formalen Gartens und setzt seine Hügel symmetrisch.!
- Narzissen und Vergißmeinnicht
- Die Gräser fangen an zu fliegen und die Stauden und ihre Samenstände erfreuen die Gartenbewohner
- An der Sandsteinmauer hat sich Digitalis auch wieder ein schönes Plätzchen gesucht
- Die zwei Schnecken, genauer Weinbergschnecken, an ihrem Stammplatz, der Yucca filamentosa
Ein interessanter Beitrag zum Thema Phänologischer Kalender vom BR http://br.de/s/59vRIa
herrlich!