Endlich Sonne und Zeit für den Rebschnitt

Nach etlichen Wochen Lichtmangel und feucht kalter Luft schien heute für einige Stunden die Sonne.

Kaum ist die Luft trocken, kribbelt es in den Fingern: der Rebschnitt ist fällig. Das geht bei uns ganz schnell, ein paar Rebstöcke am Haus und die Weinlaube, mehr nicht. Nach dem Schnitt, vor Vegetationsbeginn, werden die Weinstöcke bluten, d. h. an den Wunden tritt der Wundsaft aus, der desinfiziert quasi den Schnitt und verschließt die Stellen wieder. Danach schwellen die Knospen an und das Wachstum beginnt von Neuem.

Die Sonne wird jetzt täglich mehr im Garten. Jetzt Anfang Februar ist der Sonnenstand für mich wie der Zeiger meiner persönlichen Sonnenuhr: das kleine Gewächshaus am Ende des Gartens bekommt jetzt schon die herrliche Morgensonne und ich kann es kaum erwarten, bis in einigen Wochen die ersten Paprika- und Tomatenpflanzen hier einziehen!

Die alte Sandsteinmauer, die den Garten nach Nordwesten begrenzt, nimmt die ersten Sonnenstrahlen auf und gibt die Wärme an den Boden und die Bepflanzung wieder. Das wird demnächst unser erster Sitzplatz sein.

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