Der November ist für viele der dunkelste Monat. Kurze Tage, Regen, Nebel, manchmal auch mit erstem Frost oder gar Schnee.
Im Garten ist meist nichts mehr zu tun. Jetzt beginnt die Zeit, sich mit den Pflanzungen und Saaten des kommenden Jahres zu beschäftigen. Vielleicht sind ja auch erste Weihnachtsplätzchen gebacken und das Feuer lodert im Kachelofen. So viele schöne Gartenbücher habe ich vor einigen Wochen bekommen. Ja, endlich Zeit zu lesen…
Der Türkranz hängt, das Vogelhaus wird bereits gut besucht und am Wochenende werde ich Tannengrün besorgen und noch einige Basteleien machen.
Heute früh fuhr schon ganz zeitig der Streuwagen – alles war mit Eis bedeckt. Wie gut, wenn man nicht unbedingt hinaus muss. Der Blick aus dem Fenster verzückt……tolle Strukturen ergeben sich, wenn man die Stauden stehen lässt!
Ein passendes Gedicht zum Abschluss….
Novembertag
Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
drängt die Welt nach innen;
ohne Not geht niemand aus;
alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund,
träumen Mensch und Erde.
Christian Morgenstern
(1871 – 1914)
Auch im November ein zauberhafter Anblick.
Ja, ich genieße das gerade auch 🙂
Mir lieber als die Sommerglut..
D’accord 😉
🙂
Ja, das war Eisnebel heute morgen – hat auch seinen Reiz 🙂
So ein Nebel verzaubert immer den Garten, wunderschön. Leider ist bei uns noch viel zu tun und das bleibt an frostfreien tagen den ganzen WInter über, dafür ist alles zu groß und die Laubmassen sind noch lange nicht bewältigt. Aber trotzdem zieht jetzt die Adventszeit ins Haus und ich lasse mich von NICHTS stressen.
Liebe Grüße Marlies
Vollkommen richtig!! Liebe Grüße und einen schönen 1. Advent!