Raureif im November

Der schöne Sommer ging von hinnen,
der Herbst, der Reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
so manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
mit kunstgeübtem Hinterbein
ganz allerliebste Elfenschleier
als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Wilhelm Busch

Dunkle Tage im November…….Stimmungstief? Da gibt’s nur eins: hinaus in den Garten oder in die Natur! Der erste Raureif hat gezaubert…..

Einige Sträucher und Rosen tragen noch Laub und wenn wir Glück haben, sogar noch Blüten..

Die Dahlien, Pelargonien, Agapanthus, Ipomoaea indica, junge Agaven und die kleine Feige sind inzwischen im Winterquartier. Nur Oleander und Granatapfel bleiben noch am Haus….

Jetzt haben wir die Zeit, die uns so oft fehlt: Zeit zu lesen, Fotos sortieren, Jahresrückblick zusammenstellen und natürlich Plätzchen backen 🙂 Viel Vergnügen!

Meine Bücherauswahl hat einen Grund: Am Freitag, den 27. November jährt sich der Todestag Karl Foersters zum fünfzigsten Mal…

4 Gedanken zu “Raureif im November

  1. Ja, tausend Silberfäden geben
    Dem Winde sie zum leichten Spiel,
    Die ziehen sanft dahin und schweben
    Ans unbewußt bestimmte Ziel.

    Sie ziehen in das Wunderländchen,
    Wo Liebe scheu im Anbeginn,
    Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
    Den Schäfer mit der Schäferin.

    Liebe Grüße aus Ulm
    Gerd

  2. Ein schönes Gedicht zum Sonntag und wunderschöne Fotos! Vielen Dank! Liebe Grüsse aus Dänemark! Wir sind noch nicht ganz so weit, aber diese Woche werde ich meine Geranien ins Haus nehmen und die Fuchsien (ich werde mich mal nach winterharten umsehen …).

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