Bei den ersten Ausflügen in die Region Unterfranken fielen uns die Rosen auf, die im Weinberg am Ende verschiedener Weinstöcke gepflanzt sind. Der Weinberg ist schon sehenswert und bedarf eigentlich keiner attraktiven Begleitung. Bei der Recherche wurde uns klar, dass früher die Rose für den Winzer ein „Frühwarnsystem“ bedeutete. Wenn sich z.B. Mehltau an den Rosen zeigte, hatte er noch genug Zeit für die Pilzbekämpfung im Weinberg. Heute bieten Wildrosen Unterschlupf für viele Nützlinge, die der Grünen Rebzikade, einem Schädling im Weinberg, auf natürliche Weise Paroli bieten.
Wir haben vor unserem Sitzplatz, der umrankten Gartenlaube, rechts und links zwei historische Duftrosen gesetzt. Hinter dem Freisitz liegt unser Duftrosenbeet mit den Zentifolien – also keine Chance für die Grüne Rebzikade……….