Die Zeit zwischen den Jahren, damit bezeichnet man heute die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester/Neujahr. Ursprünglich waren damit die zwölf Rauhnächte gemeint. Diese magische Zeit ist voller Legenden, Märchen und Mythen. An Rauhnächten führen die Menschen bis heute altbekannte Rituale durch wie das Bleigießen, das Räuchern der Häuser und Ställe oder das Sternsingen am 6. Januar.
Wer wie wir, nicht unbedingt daran glaubt, hält trotzdem noch an einigen Dingen fest: Ordnung schaffen, gute Vorsätze überlegen, letzte Rechnungen begleichen, Pläne für das neue Jahr machen….wie sieht es bei Euch aus??
Ich glaube auch nicht daran.
Es gibt ja auch so Weisheiten wie: Zwischen den Jahren keine Wäsche waschen und so. Oh Gott, bei 4 Personen unmöglich.
Gute Vorsätze? Dafür braucht man kein neues Jahr, wenn dann sofort etwas ändern und nicht erst im neuen Jahr.
Aber der Frühjahrsputz, der muss irgendwie sein, in Kombination mit Ausmisten. Macht frei, nicht nur im Kopf.
Ich glaube auch nicht an sowas. Allerdings gute Vorsätze hab ich schon, wie jedes Jahr. Die verrate ich aber nicht.
Den Frühjahrsputz mache ich auch jedes Jahr.
LG Marina
Ich verrate auch noch nichts 🙂
Der moderne Mensch kann damit vielleicht nichts mehr anfangen. Die Menschen früher konnten sich viele Dinge nicht erklären und machten sich daher ihre eigenen Gedanken. Ich finde es auf jeden Fall schön, diese alten Mythen zumindest zu kennen. Und das Ausräuchern an Hl. Dreikönig ist bei uns zumindest noch Tradition.
Alles Gute für das neue Jahr wünscht Dir
Margit
Wunderschönes Foto von abendlichen Blick in Euer erleuchtetes Haus 🙂
Für mich sind diese Tage ein wenig Erholung von Weihnachten begleitet von der Vorfreude auf bald wieder längere Helligkeit und die ersten Schneeglöckchen oder Krokusse, die aus der Erde spitzen.
Ich wünsche Euch einen friedlichen Jahreswechsel und ein tolles Gartenjahr 2018.
Liebe Grüße
Karen
Ja, darauf warten wir alle….Licht und Wachstum! Liebe Grüße und genießt die Ruhe!
Sabine
Ein schönes, stimmungsvolles Foto.Man möchte gleich eintreten in Euer heimeliges Zuhause.Ich mag diese Zeit „Zwischen den Jahren“ und finde es interessant, dieser Redewendung nach zu forschen, die alten Geschichten zu lesen und mir Gedanken über Sitten und Bräuche, über Glauiben und Aberglauben und die Veränderlichkeiten des Lebens und der Zeiten zu machen. Zeit zum Aufräumen, zum Ausmisten und zum Pläne schmieden zu haben und dabei die Wärme und Geborgenheit eines schönen Hauses zu genießen das ist für mich Lebensqualität.
Das mögen wir auch, liebe Marie Christine. Wahrscheinlich ist das ein Prozess, den man im fortgeschrittenen Alter besonders intensiv erlebt.