Unser „Kalthaus“ – das Winterquartier unserer Pflanzen

Der Anbau des Hauses, der Erweiterung der Scheune, dient unseren Kübelpflanzen und Knollen als Winterquartier.

Knollen von Dahlien holen wir nach dem ersten Frost aus dem Boden, lassen die Erde abtrocknen und legen sie dann in Kisten.

Unsere Geranien stammen noch aus dem Sauerland, dort haben wir sie vor ca. 8 Jahren gekauft. Im Herbst holen wir sie herein, stellen sie kalt und lassen sie in der Erde fast eintrocknen. In den nächsten Wochen sammeln wir das trockene Laub ab. Im Januar fangen wir an, sie mit wenig Wasser zu gießen, eher zu betröpfeln. Ende März, wenn die ersten Triebe schon wieder ihre Hälse herausstrecken, hole ich sie heraus, nehme das Verblühte und inzwischen vertrocknete Laub weg, kürze die Wurzeln etwas ein und setze sie in frische Erde. Nun bekommen sie auch wieder mehr Licht und wachsen dementsprechend.

In den letzten zwei Jahren habe ich festgestellt, dass auch hängende Geranien, Petunien und Heliotropium arborescens – Vanilleblume prima überleben. Hier verfahre ich ähnlich und habe gute Erfahrung gemacht.

Oleander, Engelstrompete und Granatapfel stellen wir auch hier herein. Bisher ist es ihnen gut bekommen. Sobald die Temperaturen unter Null absinken, bekommen sie noch einen zusätzlichen Frostschutz.

7 Gedanken zu “Unser „Kalthaus“ – das Winterquartier unserer Pflanzen

  1. Ein Kalthaus wäre echt praktisch für meine Geranien, denn unser Keller ist eigentlich zu warum.Deshalb feuchte ich die Dahlien auch ab und zu ganz leicht an, damit sie nicht zu trocken werden.

  2. meine stehen ja in der von Dir so benannten „orangerie“ im hellen kühlen treppenhaus, die einzige chance aber seit 20 jahren bewährt, nur immer voller werdend
    muß ich die dahlien (erstmals dieses jahr gesetzt) wirklich reinholen 🙄 NA GUT, wat mutt …

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