Setzt mich im Mai, komme ich glei´ – Kartoffel – Linda

Im letzten Jahr ließen wir uns von der Kartoffelernte verzaubern. Wir hatten von drei Sorten kleine Reihen gelegt. Ein Bamberger Hörnchen hatten wir im Supermarkt als Speisekartoffel gekauft und überwintert. Als zweites hatten wir bei der Baywa ein Kilo Saatkartoffeln gekauft und als dritte Sorte hatten wir eine rotschalige Kartoffel von unserer Nachbarin Dora gesetzt, wie man hier in Hainert sagt: „Setzt mi im Mai – komm i glei“. Im Herbst haben wir dann mit einer Kartoffelgabel die Ernte aus dem Boden gehoben. Dabei hatte sich die Zahl der Knollen verfünffacht. Immer wieder kullerten neue Knollen aus der Erde.

Dies Jahr haben wir uns auf eine Sorte konzentriert und eine Biosaatkartoffel „Linda“ gekauft. Die Beetfläche haben wir verdoppelt und reichlich mit Pferdemist gedüngt. Auch haben wir dies Jahr Furchen vorbereitet. Die Kartoffeln werden zum Überwintern dunkel und kühl aber frostfrei gehalten. Anfang April haben wir die Linda in Kisten vorkeimen lassen. Dazu bekommen sie einen wärmeren Platz und mehr Licht. Jetzt Anfang Mai habe ich sie, da kein Frost mehr zu erwarten war, in die Furchen ca. 5 cm tief in die Erde gelegt. Sobald die Pflanzen gewachsen sind kann die Erde seitlich der Furchen zum Anhäufeln genommen werden.

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