Die Zeit der Blütenstauden und Gräser

Anfang bis Mitte Juli, wenn die Rosen ihre wohlverdiente Pause einlegen, Delphinium, Alchemilla mollis und einige andere Stauden zurück geschnitten sind, ist die Zeit der Margeriten, der Achillea, der Rudbeckia, des Phlox und der Gräser.

Der Spruch von Karl Foerster „Gräßlich – ein Garten ohne Gräser!“ – er hat es treffend ausgedrückt! In jedem der vier Staudenbeete haben wir Gräser gesetzt. Mit ihrem Grün bringen sie eine gewisse Ruhe ins Beet und unterstreichen die farbenfrohen Sommerstauden.

In diesem Jahr haben wir sehr viele Verbascum olympicum, imposant setzen sich sich ins Bild. Inzwischen achten wir im Frühjahr darauf, dass wir sie rechtzeitig verpflanzen, wenn sie sich einen ungünstigen Platz ausgesucht haben. Auch Eupatorium rugosum ‚Chocolate‘ mit dem dunklen, an Schokolade erinnerndes Blattwerk, gefällt mir gut zu den Echinacea purpurea. Natürlich darf auch Sedum telephium nicht fehlen, ein Insektenmagnet bis in den späten Herbst hinein.

Erst später kann man bei den Gräsern deutliche Unterschiede in Farbe und Form der Blüte sehen…aber gut, dass es noch ein wenig dauert!

8 Gedanken zu “Die Zeit der Blütenstauden und Gräser

  1. Immer wieder erstaunlich, wie sich der Garten nach der Rosenblüte plötzlich in einem anderen Licht zeigt. Gräser stehen bei mir ganz oben auf der Liste, leider nicht in solch schöner Auswahl , wie bei Euch, aber ich werde wirklich da mal Platz für schaffen. Piet Oudolf und Wolfgang Oehme sind da meine großen Vorbilder und träumen ist ja erlaubt..
    Lg Marlies

  2. Wow! Ihr habt wahrlich einen traumhaften Garten. Ich finde es immer wieder schön mir die Bilder anzuschauen.

    Nachdem ich vorne einige Marbeln eingesetzt habe, sollte ich hinten auf der Schattenseite mal ein wenig Platz schaffen. Im Winter sind die Funkien verschwunden und die Hortensien sehen ein klein wenig dürftig aus. Da kommen die immergrünen Marbeln gerade recht.
    Gräser haben wir auf der seitlichen Terrasse – in zwei größeren Holzzubern als Sichtschutz und noch die kleinen geretteten Exemplare aus dem Vorgarten in entsprechenden Töpfen.
    Ich bin jetzt nicht der allergrößte Gräser-Fan, aber irgendwie gehören sie schon dazu.

    Liebe Morgengrüße von Carola

      • Im Vorgarten habe ich Carex umbrosa – Schatten-Segge und Luzula nivea – Schnee-Marbel. Mir sind die einheimischen Vertreter wichtig, daher habe ich mich für diese beiden entschieden. Beide sehen prima aus und haben auch schon geblüht.

      • Danke – ich habe sicher noch ein Plätzchen frei 😉 . Im Hof habe ich auch noch verschiedene Gräser, z.T. aus dem Foerster-Garten mitgebracht. Einen kleineren Vertreter kann ich aber noch einsetzen!

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