Viele Menschen rücken ihm mit Giften zuleibe und sehen es mit Grausen wachsen und wuchern – das Moos. Dabei spielt er in der japanischen Gartenkunst eine herausgehobene Rolle, entführt er doch den Betrachter, der sich ihm mit Bedacht nähert, in fantastische Landschaften und Fantasiewelten. Im „Botanischen Garten Berlin Dahlem“ konnten wir uns ein Bild von der überraschenden Formenvielfalt der Moose machen. In unserem Garten wächst er derzeit auf Wegen, Mauern und in der Wiese. Wer dem Wetter trotzt und sich die Zeit nimmt, kann sich von der Fabelwelt der Moose, Flechten und Pilze verzaubern lassen.
Moos spielt auch eine sehr wichtige Rolle im Naturkreislauf und bietet z.B. vielen Samen eine Kinderstube.
Gut zu wissen, Annette, daran haben wir gar nicht gedacht!
Unbedingt Sabine, gerade mit der Makro-Linse taucht man ein in diese Welten und kann noch viel weniger begreifen, weshalb ihnen der Garaus gemacht wird 🙂
so ist es bine, ich liebe es auch und deshalb rücke ich ihm auch desöfteren auf die pelle 😉
Schöne Aufnahmen, Sabine und genau meine Gedanken. LG Michael
Danke, Michael, die Aufnahmen hat aber Reinhard gemacht – wie alle hier..
Danke für diesen Beitrag, Sabine. 🙂 Moos ist unheimlich vielfältig, das glaubt man auf den ersten Blick immer gar nicht. Wenn man genauer hinschaut, sieht man einen kleinen, sehr geheimnisvollen Mikrokosmos.