Der Jakob Fischer trug in 2011 viele sehr große Äpfel, die nicht lange lagerfähig sind. Wir konnten ca. 50 kg zusammentragen und bis Ende September lagern. Die Äpfel brachten wir zum Keltern. Wir erhielten ca. 30 l Most. 10 l davon setzten wir mit Weinhefe an und ließen diesen gären. Aus den verbleibenden 20 l machten wir Saft. Die Sorte Jakob Fischer ist anfällig für Baumkrebs. Dieser muss herausgeschnitten werden. Mumien, vertrocknete schwarze Früchte, die auch im Wintern noch am Baum hängen, sind Brutplätze für den Baumkrebs und den Apfelwickler. Gegen den Apfelwickler bindet man im Herbst Leimringe um den Stamm, dieser fängt die heraufkrabbelnde Brut bis in den Frühling.