Immer noch haben wir tagsüber zweistellige Temperaturen und daher sämtliche Kübelpflanzen einschließlich unserer Blumenkästen draußen gelassen.
Die Pelargonien blühen noch sehr schön. Am Wochenende ist allerdings Kälte und Schnee angesagt und wärmer wird es danach kaum. Unser Kalthaus, wir nennen es die Orangerie 😉 , haben wir im Sommer bereits mit Regalen ausgestattet.

Hier werden die Blumenkästen ihren Platz einnehmen, während Oleander und Granatapfel später ans Fenster kommen. Der Raum ist ungedämmt und nicht unterkellert, daher sorgt ein aus Bohlen und Brettern gebautes Podest für Abstand. Ein Thermometer zeigt uns an, wann wir für zusätzlichen Wärmeschutz sorgen müssen. Ausreichend Vlies und Leinensäcke liegen bereit.


Die Blüten der Pelargonien haben wir jetzt entfernt, Verwelktes, gelbe und kraftlose Blätter mit einem scharfen Messer abgeschnitten und die gesamte Pflanze eingekürzt. Im Winter, in der lichtarmen Zeit, wird nur ganz wenig gegossen, gerade so viel, dass sie nicht eintrocknet. Im März holen wir sie wieder hervor, setzen sie in frische Erde und kürzen sie ein weiteres Stück. Jetzt braucht sie mehr Licht und langsam auch mehr Wasser, um kräftig zu wachsen. Unsere Pflanzen haben wir z. T. schon seit 7-8 Jahren!

Die mediterranen Pflanzen vertragen durchaus kurzzeitige Temperaturen um -5 °C, daher lassen wir sie noch draußen! Luft und Licht so lange wie möglich ist unsere Devise!
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