Natürlich blieben auch wir nicht unverschont: im Herbst schon an das Frühjahr denken! Bisher hatten wir nur Narzissen in die Wiese gesetzt – leider blühen sie erst spät. Wir haben in der letzten Woche 180 Krokuszwiebeln gepflanzt, damit der morgendliche Blick aus dem Esszimmerfenster unser Auge erfreut. Bereits eine Woche vorher hatten wir den Korb voller Traubenhyazinthen um die Baumscheiben verteilt.
In den trapezförmigen Staudenbeeten hatten sich die Taglilien – H. lilioasphodelus oder H. middendorfii – hier sind sich die Experten lt. Ferndiagnose auch noch nicht einig, ziemlich breitgemacht. Allerdings verschwanden sie unter dem geliebten Mohn – Papaver orientale -, der Brennende Liebe – Lychnis chalcedonica – und den verschiedenen anderen Sonnenstauden und kamen kaum zur Wirkung.
Jetzt haben wir die Taglilien bis auf eine an den Teich versetzt, dort wird sie hoffentlich im nächsten Frühjahr ihre Blütenfreudigkeit wieder demonstrieren.
Einige Farbpunkte im ziemlich „gelblastigen“ Staudenbeet soll eine rostroten Winteraster und zwei japanische Blutgräser – Imperata cylindrica „Red Baron“ setzen. Ein Lampenputzergras – Pennisetum alopecuroides „Hameln“ – wird etwas Abwechslung ins Beet bringen und im Herbst ein Leuchtfeuer bieten. Wir sind gespannt auf das Ergebnis.
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In diesem Staudenbeet haben wir fast nichts geändert.
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Hier sieht man, wie das Gelb dominiert! Topinambur wird nach der Blüte in den Küchengarten gesetzt!
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